Frohes neues Jahr!

Ihr Lieben ich wünsche Euch einen tollen Start ins Jahr 2020! Ich hoffe, Ihr habt euch nicht zu viel vorgenommen, denn bekanntlich hält man seine Neujahrsvorsätze ja ohnehin nicht ein ;).

Bei uns hat sich in der langen Blogpause einiges getan. Wir haben Familienzuwachs bekommen, ich habe eine neue Stelle angetreten und wir sind nun Gartenbesitzer. Ein Kleiner gehört zu unserer Mietwohnung dazu, und dann haben wir noch einen Kleingarten von etwa 200qm.

Aber auch unsere Haltung und Einstellung hat sich in den letzten Jahren verändert. Nachhaltigkeit, Regionalität und Fairtrade. Auf das Alles legen wir nun noch mehr Wert als schon zuvor. Wir haben einiges Ausprobiert und es als Tolle Sache entdeckt, über die ich nun unbedingt schreiben und mich austauschen möchte. Ich hoffe, dass sich schon bald wieder ein kleiner Leserstamm bei mir einfindet. Ich freue mich auf den Austausch mit euch!

Silvester haben wir mit Freunden von uns eher ruhig verbracht. Die Kinder haben zusammen gespielt (wir Großen auch: „Call to Adventure„), gemeinsam gekocht und es uns gut gehen lassen. Tatsächlich haben wir aber auch vorher das Thema Nachhaltigkeit angesprochen. Das Telefonat lief ungefähr so ab:
Wir: Huhu, wir müssen noch Silvester planen. Also das Essen haben wir ja besprochen. Aber wie sieht es denn mit Feuerwerkt aus?
Müllers: Naja, wir sind nicht so die großen Knaller. Und die Kleine hat Angst.
Wir: Und nachhaltig ist es ja auch nicht. Wahrscheinlich wird es ohnehin wieder nebelig sein. Ist es ok wenn wir ein paar Wunderkerzen kaufen und uns das Feuerwerk der Nachbarn ganz gemütlich vom Balkon oder drinnen anschauen?
Müllers: Wir haben noch Wunderkerzen. Die müssen also nicht gekauft werden. Passt.
Wir: Super 🙂

Es war neblig und man hat kaum zwei Häuser weit gesehen. Trotzdem gelangen mir ein paar nette Schnappschüsse, die ich gerne mit euch teilen würde:

An Neujahr diskutierten mein Mann und ich darüber, wie die großen Städte Silvester feierten. Es gab ja in einigen größeren Städten Unterschriftensammlungen gegen ein großes Feuerwerk, oder gar die Stimme danach das private Feuerwerk zu verbieten. Hintergrund ist, dass wohl die größte Menge der Feinstaubbelastung pro Jahr auf das Silvesterfeuerwerk entfällt. Darüber hinaus gibt es ja auch noch die Brandgefahr und das Verletzungsrisiko. Ich persönlich schaue wirklich gerne Feuerwerke an, selbst anzünden würde ich aber niemals etwas größeres als Wunderkerzen. Davor hatte ich schon als Kind Respekt. Wie seht ihr das denn? Pro Feuerwerk oder dagegen? Oder lieber in Maßen genießen?

Mein Mann machte mich dann auch auf eine mögliche Alternative zum klassischen Feuerwerk aufmerksam. Es gibt wohl den Versuch Feuerwerk mit Drohnen nachzubilden. Ob das nachhaltiger ist? Dann müsste wohl gegengerechnet werden wie sehr die Produktion der Drohnen die Umwelt belastet (inklusive dem Abbau der benötigten Materialien) und wie lange sie eingesetzt werden. Aber beeindruckend ist es auf jeden Fall! Seht selbst:

In diesem Sinne: Frohes Neues Jahr! Ich freue mich auf eure Kommentare!

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